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Beim Kontenrahmenimport wird lediglich eine „abstrakte“ Beschreibung des Kontenrahmens übernommen. Beim „Saldenimport“ werden Kontenlisten mit konkreten Kontensalden aus einem Vorsystem übernommen, so dass mit diesen Daten die Salden der Bilanzpositionen errechnet werden können.

Analog zum Kontenrahmenimport unterstützt die Funktion zum Importieren einer Saldenliste das CSV-Format.

Erweiterte Einstellungen

Die zu importierende CSV-Datei wird durch Drücken der Schaltfläche „Dateien auswählen“ ausgewählt. Anschließend können eine Reihe von erweiterten Einstellungen für das CSV-Format vorgenommen werden. Um die erweiterten Einstellungen sichtbar zu machen, drücken Sie die Schaltfläche "Erweiterte Einstellungen".

Die Einstellungen können abhängig vom verwendeten Vorsystem unterschiedlich sein.

  • Erste Zeile enthält Spaltenkopf: legt fest, ob die erste Zeile der CSV-Datei Spalteninformationen enthält. Die Daten dieser Zeile werden beim Importieren ignoriert.
  • Spalten-Trennzeichen: Trennzeichen für die einzelnen Eigenschaften eines Kontos
  • Dezimal-Trennzeichen: Trennzeichen für die Dezimalstellen von numerischen Werten
  • Tausender-Trennzeichen: Trennzeichen für die Tausenderstellen (analog Millionen etc.) von numerischen Werten
  • Encoding: Zeichensatz der Importdatei
  • Kontonummer mit führenden Nullen ergänzen: Wenn Kontennummern mit einer unterschiedlichen Länge existieren, werden die Konten mit einer geringeren Stellenanzahl als die maximale Stellenanzahl links mit Nullen ergänzt, so dass nach dem Import alle Kontennummern gleich lang sind.

Mit den Angaben der Felder „Wertansatz“ und „Mandant“ wird beim Datenimport festgelegt, für welchen Mandanten die Daten importiert werden sollen und ob es sich um handelsrechtliche oder steuerliche Salden handelt.

Mit der Schaltfläche „Vorschau“ kann die zu importierende Datei geladen und angezeigt werden. Nach dem Anzeigen der Vorschau können den einzelnen Spalten der Importdatei die folgenden Eigenschaften zugeordnet werden:

  • Kontonummer
  • Beschreibung
  • Perioden
  • Positionsschlüssel (Haben- oder Sollschlüssel)
  • Mandant (optional)
  • Fünf benutzerdefinierte Zusatzinformationen für das Konto (z.B. Kontengruppenschlüssel, Soll/Haben-Eigenschaft, GuV-Konto etc.)

Wenn eine Saldenliste nur für einen Mandanten importiert werden soll, dann kann dieser Mandant in der Auswahlliste „Mandant“ gewählt werden. Wenn der Saldenimport für mehrere (beliebige) Mandanten erfolgen soll, dann kann eine Spalte der CSV-Datei die Mandantenschlüssel enthalten. Die Mandantenschlüssel müssen mit den Mandantenbezeichnern der Projektkonfiguration übereinstimmen, damit die Salden den Mandanten korrekt zugeordnet werden können.

Je nachdem, ob im Projekt eine oder mehrere Berichtsperioden konfiguriert wurden, können eine oder mehrere Spalten der Importdatei diesen Perioden zugeordnet werden.

Für den Datenimport müssen mindestens die Eigenschaften „Kontonummer“, „Mandant“ und eine Berichtsperiode einer jeweiligen Spalte zugeordnet werden. Die Kontonummer muss ein eindeutiges Kriterium in der Importdatei sein, d.h. es darf nur eine Zeile für eine Kontonummer vorhanden sein.

Speichern eines Importprofils

Ab Version 1.11 es ist möglich die Importeinstellungen als benutzerdefiniertes Profil zu speichern. Zum Speichern eines benutzerdefinierten Profils, passen Sie zuerst die erweiterten Einstellungen an und ordnen die Spalten nach der Vorschau zu. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche "Profil Speichern". Im darauffolgenden Dialog legen Sie den Namen des benutzerdefinierten Profils fest.

Durch Drücken der Schaltfläche "OK" wird das Importprofil gespeichert. Wenn Sie dieses Profil als Standard für das aktuelle Projekt festlegen möchten, setzen Sie einen Haken bei der Option "Projektstandard".

Durch die Festlegung als Projektstandard wird das entsprechende Profil ausgewählt, wenn Sie den Sadenlistenimport öffnen.

Um ein benutzerdefiniertes Profil zu löschen, klicken Sie zuerst auf der Profilauswahlliste. Danach klicken Sie auf das Löschsymbol, um das Profil zu löschen.

 

 

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